Historische Daten zur Marktgemeinde Breitenau
Bis 1500 | 1500 bis 1750 | 1750 - 1900 | 1900 - heute
2. Jhdt. n.Chr. | Etwa 30 geborgene römische Münzen (ca. 1925 an das Joanneum gelangt) belegen eine kleine Siedlung am Ende des Tales in Mautstatt an der Mur. Ein Saumweg führt durch das Tal ostwärts bis ins Feistritztal. Der Talboden ist stellenweise versumpft. |
7. bis 10. Jhdt. | Slawische Einwanderer besiedeln das Tal und hinterlassen zahlreiche Berg-, Flur- und Hofnamen: Lantsch, Gräbisch, Lamm(eck), Strass(egg), Fries(kogel); Feisterer(graben), Gabraun, Pretsch(graben), Rass(graben) Roß(graben); Lammer, Lohitzer, Prietl, Prietlammer, Starhant, Wöllinger etc. |
11./12. Jhdt. | Das Gebiet der Gemeinden Breitenau und Pernegg gehört zur Grafschaft Leoben und zur Urpfarre St. Michael. Das Geschlecht der Hochfreien von Trevesse (Traföß, Gemeinde Pernegg) erlischt um 1165. Die Ministerialen von Steier-Pernegg beerben sie. |
1147 | nennt sich ein Pernegger (?) "Pernger von Praitenove". |
1160 | wird ein Otto von Pernegg (Burg) erstmals genannt. Die Pernegger, aus dem Chiemseegebiet stammend, siedeln Bauern im feuchten Talboden der Breitenau auf der Sonnseite an: Pichler im Schlag, Brunner, Ebner, Zechner, Leitner. Die breite Aue lag im Bereich St. Jakob (607 m). Am Strassegg wird nach Gold geschürft. |
1245 | Das Stift Seckau hat Bergrechte am Strassegg. |
um 1230 | entsteht eine erste romanische Saalkirche am Kirchplatz St. Erhard. Den Namen Erhard (heilig gesprochen 1052) führten einige Pernegger. Der frühest genannte Bauer im Breitenauertal „an der langen Wiese“ ist der noch heute bestehende „Langwieser“ im Gabraun. |
1339 | Die Herrschaft Wachsenegg im Feistritztal besitzt Abbaurechte am Strassegg. |
1349 | Herzog Albrecht I. stiftet eine ewige Messe zu Kathrein am Offenegg. |
ab 1350 | wird der Goldabbau wirtschaftlich immer unrentabler. Am Strassegg werden ab nun auch Silber (kommt zusammen mit Bleiglanz vor) und Arsen (Arsenkies) gewonnen. |
1359 | Das Bergregal am Strassegg (nachmals Zuckenhut) geht von den Herren von Ort (Herrschaft Wachsenegg) an die Habsburger über. |
ab ca. 1360 | wird die Erhardkirche von der Wiener Hofbauhütte im Stil der Hochgotik vergrößert und erhält um 1390 eine vollständige Ausstattung mit Glasfenstern aus der Wiener Herzogswerkstatt. |
1396 | werden Wallfahrten aus Wien nach St. Erhard testamentarisch gelobt. |
1400 | An der Weggabelung Breitenauertal ins Mürztal wird die St. Jakobs Kirche als flach gedeckter, turmloser Saal mit Stufenportal und gewölbtem Chor im gotischen Stil erbaut. Die erhaltenen sechs gotischen Glasscheiben und das Vera Ikon Fresko stammen aus der Erbauungszeit. |
um 1420 | beginnt man einen zweiten Turmbau an der Erhardkirche, der erst um 1735 fertiggestellt werden kann. |
um 1450 | Im Breitenauertal bestehen kleine Betriebe, die örtliches Eisenerz und Eisen aus der Gasen, dem Nachbartal, verarbeiten. |
1460/70 | Die Jakobskirche erhält ihr Weltgerichtsfresko. |
1480/90 | In der Erhardkirche wird das spätgotische Kruzifix, vermutlich am Triumphbogen, aufgestellt. |
1490 | wird berichtet, dass die Gruben am Strassegg in Betrieb sind |
um 1495 | ist Peter Kornmesser aus Bruck einer der Gewerken am Zuckenhut (Hans Zukkenhuet war um 1420 Bergrichter des Semriacher Distriktes. Da das Berggericht noch vor 1450 in die Breitenau verlegt worden ist, blieb der Name am Strassegg erhalten – Zuckenhutgraben). |
Bis 1500 | 1500 bis 1750 | 1750 - 1900 | 1900 - heute
1502 | In Pernegg gibt es eine Pfarrschule. |
1505 | Bergrichter Rueland berichtet, dass der Bergbau am Zuckenhut voll in Betrieb ist. Es sind 14 bis 16 Knappen beschäftigt. Am Zuckenhut wird ein „Ofen für Gold- und Silbererzeugung“ errichtet (zum Ausschmelzen von sogenanntem goldigen Silber). Wahrscheinlich ist auch schon ein Sublimierofen für die Arsenikerzeugung (Hüttrauch) in Betrieb. |
1506 | bittet Pankratz Kornmesser um Erlass der Fron. |
1512 | Kaiser Maximilian I. überschreibt das Hüttrauch-Monopol in den Ostalpen an Leonhard Muerer aus Knittelfeld, dessen Familie es bis 1563 inne hat. |
1558 | Die Breitenauer Eisenerzgruben, die seit einigen Jahrzehnten bestehen, werden vom Vordernberger Amtmann C. Moosham als nicht wirtschaftlich begutachtet. |
1560 | werden (lt. Sambtkostbuch Waxenegg) 13 kg Silber, 6000 kg Bleiglanz und 3500 kg Hüttrach erzeugt. |
1567 | Für die im Tal bestehenden Eisenabbauer und Eisenhämmer und für die „Breitenauer Erzeugnisse“ gibt es bereits Handels- und Mautbefreiungen. |
1583 | erhält der Judenburger Handelsherr Balthasar Heinricher eine Konzession für ein Hammerwerk im Rassgraben (= Roßgraben). |
um 1590 | geht der Arsenik-Bergbau mit Gewerken zu Ende. Bauern betreiben aber die „Hittrach“-Erzeugung bis um 1830 in kleinstem Maße weiter. |
um 1600 | findet am Strassegg kein geregelter Abbau mehr statt. |
1617 | Der Mesner in der Breitenau wird als Lehrer und Kirchenkantor genannt. |
1629 | wird für Johann Thomas Cassinedi und die Herrschaft Pernegg ein neues Urbar angelegt, in dem im Amt „Praittenau“ und im Amt „Puxbaum“ die ältesten genannten Breitenauer Untertanen verzeichnet sind. Zwei Pulvermühlen am Ferchenbach (Forellenbach) in der Breitenau werden genannt, 1638 eine Pulverstampf im Eibegg. |
1635 | wird die 50-jährige Hammerwerkskonzession im Roßgraben vom Kaiser erneuert und geht an den Pernegger Schlossherrn Cassinedi über. Er ist Hofkammerrat bei der innerösterreichischen Regierung. |
1636 | Das neu erbaute, große Hammerwerk (heute Platz der Schafferschen Gutsverwaltung) bleibt 88 Jahre lang im Besitz der Herrschaft Pernegg. |
1640 | kauft der Leobener Rauheisenverleger Thomas Hutegger eine Schmiede neben dem Cassinedischen Hammerwerk samt Abstockungsrechten und Kohlgruben. |
1647 | Hutegger baut die Schmiede zu einem Sensenhammer aus. |
ab 1650 | nehmen die Erhardi- und Leonhardi-Wallfahrten in St. Erhard derart zu, dass die Kirche zu klein wird und nun in fast jedem Jahrzehnt bis um 1750 barocke Vergrößerungen und Umbauten der Einrichtung erfolgen. |
1665 | Das Hammerwerk in Mautstatt, des Gewerken Egger aus Leoben, wird schon viele Jahre lang betrieben. |
1680 | Erste Vergrößerung der Jakobskirche: Über den Grundmauern des Karners wird die Sakristei und die nördliche Seitenkapelle errichtet. |
ab ca. 1690 | fungiert die Wallfahrtskirche St. Erhard als Geldleihinstitut für einheimische und fremde Schuldner mit feststehendem Zinssatz zu 4 % und Rechnungsabschluss am 29. April, ab 1836 am 31. Dezember. Aufgelassen 1858. Erschließung der Bergregionen durch Anlage höher gelegener Bauernhöfe. Aus der Zahl der Bauernsöhne rekrutieren die Gewerken ihre Facharbeiter. |
1713 | Zweite Vergrößerung der Jakobskirche: Die südliche Nikolauskapelle wird angebaut, die gotische Flachdecke des Langhauses, die gotischen Fenster und das Westportal werden abgetragen und über einer neuen offenen Vorhalle ein massiver Westturm mit Zwiebelhaube aufgerichtet. Die Glocke aus den Jahren 1450/60, von Hans Mitter in Judenburg gegossen, bleibt erhalten. Einer Aufstellung aus dem Jahr 1713 ist zu entnehmen, dass sich kleine Eisen verarbeitende Werkstätten über das ganze Tal verbreitet haben: Mehrere Huf- und eine Nagelschmiede, ein Blechhammer, ein Zainhammer, ein Sensenhammer und ein größeres Hammerwerk. |
1723 | übernimmt Ferdinand Egger das Pernegger Hammerwerk im Rossgraben. Die Familie führt dieses bis zum Staatsbankrott 1811. |
1744-1746 | Der Bildhauer Philipp Jakob Straub schafft den Hauptaltar für die Erhardkirche. |
1749/50 | Die Breitenau erhält mit Jakob Gottal ihren ersten Pfarrer, nachdem bisher Vikare von Bruck und der Pfarrer von Pernegg den Sprengel betreuten. Pfarrkirche wird die Jakobskirche. Die Erhardkirche bleibt Wallfahrtskirche. |
Bis 1500 | 1500 bis 1750 | 1750 - 1900 | 1900 - heute
ab 1752 | wirkt ein Schulmeister in der Pfarrschule Breitenau. |
1754 | wird neben der Erhardkirche ein Bauernhaus als Pfarrhof eingerichtet. Ein pfarrliches Armeninstitut wird zwischen St. Erhard und St. Jakob gebaut. (Abgebrochen 1952.) |
1769 | wird in der Jakobskirche der Hochaltar, nach Entwurf des Bildhauers Veit Königer mit dem Altarbild des Joseph Anton von Mölck, geweiht. |
1777 | Ortsbrand in St. Erhard. Das Kirchendach fällt brennend herab. Die wertvollen hochmittelalterlichen Glasfenster aus der Wiener Herzogswerkstatt werden dadurch bis auf wenige Reste zerstört. |
1778 | Anna Laimberger, eine Großmutter von Karl Morrè, Tochter des Breitenauer Bäckermeisters Michael Laimberger und der Anna Knapp, wird in St. Erhard getauft. |
1780 | wird in St. Jakob ein erstes Schulhaus aus Holz gebaut, das 1787 abgebrochen und aus Stein neu errichtet wird. Im 19. Jh. besteht am Talausgang ein Hammerwerk der „Stahl- und Eisengewerkschaft Mauthstadt“ unter Fürstin Julie Oettingen-Wallerstein. |
1823 | Josef I. Schaffer, Gewerkensohn aus Obdach, kauft das verschuldete „Sensenwerk im Rassgraben“ (Roßgraben) von den Erben der Familie Zeillinger und vom Zwischenbesitzer Johann Huber. |
1826 | wird die Erhardkirche zur Pfarrkirche erhoben. Die Jakobskirche ist seither Filiale. |
1832 | Bau der „Schaffer-Kapelle“ im Roßgraben. |
1833 | wird in Erhardstraße eine private Notschule errichtet. Sie wird 1869 eine einklassige öffentliche Schule und 1976 aufgelassen. |
1834-1842 | Bau des spätklassizistischen Schafferschen Gewerkenhauses und Aufbau des neuen Sensenwerkes im Roßgraben. |
um 1840 | entsteht zwischen St. Jakob und St. Erhard ein kleines privates Eisenwerk, „Marienhütte“ bzw. „Auf der Schmelz“ genannt, mit Röstöfen, einem Hochofen und einer Gießerei. Das Erz, Brauneisen und Spateisen wird am „Breitenauer Arzberg“ gegenüber von St. Jakob und unter den Steilhängen des Hochlantsch gefördert. |
1847 | gründen drei „auswärtige“ Gewerke die „Breitenauer Eisengewerkschaft“, kaufen die Marienhütte und führen das Werk mit wechselndem Erfolg bis 1869. Zahlreiche Bauern verkaufen ihren Grundbesitz an die Eisengewerkschaft. |
1849/50 | wird die Gemeinde Breitenau mit den vier Katastralgemeinden Erhardstraße, Lantsch, Schlaggraben und Sonnleiten eingerichtet und von Pernegg getrennt. |
1867 | wird die Magnesit-Lagerstätte in der Breitenau entdeckt. |
1869 | kauft Josef II. Schaffer den „Arzberg“, die Wälder, die Grundstücke und Gebäude, also den gesamten Komplex der Eisengewerkschaft auf und schafft damit die wirtschaftliche Grundlage für die heute bestehenden Schaffer´schen Betriebe (Sattler-Werke) und den Großgrundbesitz. |
1869 | Die Pfarrschule in St. Jakob wird in eine öffentliche Gemeindeschule umgewandelt. |
1873 | wird die Marienhütte geschlossen und abgebrochen. |
1881 | Der deutsche Kaufmann Carl Spaeter prospektiert Magnesit an der Südseite des Breitenauer Arzberges auf Schaffer´schem Grund. |
1882 | Bau der Wallfahrtskapelle Schüsserlbrunn in den Nordhängen des Hochlantsch. |
1887 | Anna Schaffer heiratet den für das steirische Museumswesen bedeutend gewordenen Professor Karl Lacher. Er ist ab 1891 in Graz Direktor des Kunsthistorischen und Kunstgewerbe-Museums. Er veranlasst die Übergabe zahlreicher Eisenvotive des Leonhard-Kultes aus der Erhardkirche, die sich heute im Steirischen Volkskundemuseum in Graz befinden. |
1888 | wird in St. Erhard das erste Postamt eröffnet. |
1890/91 | Abschluss von Magnesit-Abbauverträgen zwischen Carl Spaeter und der Schaffer´schen Gutsverwaltung. |
1893 | erhält die einklassige Volksschule in St. Jakob einen Zubau mit zwei weiteren Klassenzimmern. |
1897 | gründen 13 Bürger den Vorschusskassenverein für die Pfarrgemeinde Breitenau nach dem Vorbild von Raiffeisen mit Sitz in St. Erhard. Gründung der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob, Obmann wird Josef III. Schaffer. |
Bis 1500 | 1500 bis 1750 | 1750 - 1900 | 1900 - heute
1905 | Auflassung der Schaffer´schen Sensenwerke im Roßgraben. Umwandlung in ein betriebseigenes Sägewerk. |
1905/06 | Beginn des Magnesitabbaues und Errichtung der ersten Schachtöfen der Veitscher Magnesitwerke AG. |
1907 | Bau der ersten „Personalhäuser“ für zugewanderte Industrie-Facharbeiter. |
1909 | Ein erster praktischer Arzt wird als Werksarzt in der Breitenau ansässig. |
1911 | wird eine erste Wasserleitung für St. Jakob gebaut. |
1912/13 | Neubau einer vierklassigen Volksschule in St. Jakob. Abgebrochen 1965. Bau der elektrischen, 10 km langen Schmalspurbahn Mixnitz-St.Erhard für Lasten- und Personenverkehr. Eröffnung im September 1913. |
1913 | Bau eines Rüsthauses für die Freiwillige Feuerwehr in St. Jakob |
um 1918 | Auflassung und Abbruch des Kalkbrennofens an der Einmündung des Wöllingerbaches. |
1919 | Eröffnung des Postamtes in St. Jakob. |
1920-1930 | Als Folge wirtschaftlicher Stagnation blüht das gesellige und politische Vereinswesen. Zu den elf vor 1919 bestehenden Vereinen kommen in diesem Zeitraum 26 dazu. |
1931 | baut der Deutschvölkische Turnverein Breitenau ein Mehrzweck-Vereinsheim in St. Jakob. (1943 abgebrannt, 1979/80 Neubau als Vereinsheim des Sportvereines Breitenau). |
1936 | Erstes großes Hochwasser im 20. Jh. in der Breitenau. |
1938 | Eine erste Autobusverbindung Breitenau-Bruck an der Mur wird eingerichtet. |
1939-1944 | besteht erstmals ein Kindergarten in der Breitenau. |
1945 - 05.08 | Kriegsende: Die Frontlinie verläuft bereits am Strassegg. Um ca.14.30 Uhr erreichen russische Voraustrupps St. Jakob. |
1949 | Umwandlung des Vorschusskassenvereines in die Raiffeisenkasse Breitenau und Verlegung des Sitzes nach St. Jakob. (Seit 1976 registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung.) |
um 1950 | wird eine tägliche Autobusverbindung von Bruck an der Mur über die Breitenau bis Pöllau eingerichtet, die 40 Jahre lang Bestand hat. |
1952/53 | Bau der Hauptschule in St. Jakob. |
1954 | Bau des Gemeinde-Amtshauses in St. Jakob. |
1958 | Ein verheerendes, mehrtägiges Hochwasser im August zerstört die gesamte Infrastruktur im Tal sowie uralte Bauernhöfe. |
1964 | Neubau der Volksschule in St. Jakob. |
1966 | Einstellung des Personenverkehrs auf der Schmalspurbahn. |
1968 | Die letzte Brand-Rodung für die Aussaat von Brandkorn, eine uralte Form der Bodennutzung, die über ein Jahrtausend hier Brauch war, wird durchgeführt. (Damit verschwinden wieder alte Bräuche, z. B. der Korntragertanz mit der „Habergoas“, der in den Bauernhöfen im Herbst gefeiert wurde.) |
1969/70 | Errichtung einer MgO-Demonstrationsanlage der Veitscher Magnesit AG zur Produktion von hochreinem Magnesiumoxid. Seit 1982 eine voll automatisierte Produktionsstätte der Firma Magnifin für MgO. |
1972 | Beginn des Ausbaues des Abwasserkanalsystems, ausgelegt für 3.200 Einwohner. |
1973 | Inbetriebnahme einer groß ausgelegten Gemeindewasserleitung. |
1976 | wird ein Gemeindekindergarten eingerichtet. |
1980 | Eröffnung des Gemeinde-Hallenbades in St. Jakob. |
1982 | Inbetriebnahme der Gemeinde-Kläranlage in Schafferwerke. |
1989 | Feiern zur Markterhebung. |
1990 | Eine geologische Prospektion am Strassegg, durchgeführt von der Universität Graz, errechnet bis zu 10 Gramm Gold pro abgebauter Tonne in den in Frage kommenden „Gängen“. |
2000 | Nach einem rapiden Bevölkerungsrückgang – fast 600 Personen im letzten Jahrhundertviertel – hat die Gemeinde noch knapp über 2.000 Einwohner. |
2006 | Das Werk Breitenau des RHI Veitsch-Radex-Konzerns feiert, als größter Magnesitliferant Europas, sein 100-jähriges Bestehen. |
2015 | Die Hauptschule in St. Jakob wird aufgrund von Sparmaßnahmen des Landes nach 62 Bestandsjahren geschlossen. |
zusammengestellt von
Mag. Gert CHRISTIAN